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Rassismus und Ethnopluralismus

Rassismus ist eine Weltanschauung, nach der Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale als „Rasse“ oder „Volk“ kategorisiert und diskriminiert werden.

Rassisten betrachten Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, oft als höherwertig und legitimieren damit die Benachteiligung. In der Vergangenheit wurde mit dieser Ideologie Sklaverei, Apartheid  Ethno- oder Genozid gerechtfertigt. 

Während der klassische Rassismus bis ins 20. Jahrhundert von “Rassen” sprach und versuchte die Menschen aufgrund biologischer Merkmale (z.B. die Hautfarbe) zu unterscheiden, kommt moderner Rassismus ganz ohne Rasse aus und spricht stattdessen nur noch von “Volk” oder "Ethnie“ (Kulturrassismus oder Ethnopluralismus). Nach Auffassung von Ethnopluralisten teilen alle Mitglieder einer Ethnie eine gemeinsame “kollektive Identität”, die vor allem aus deren Geschichte herrühre. Ausländische Einflüsse werden mitunter als Gefährdung der „eigenen Identität“ der Gesellschaft wahrgenommen. 

Links: 

https://www.boell-sachsen-anhalt.de/de/2022/12/16/das-grundprinzip-von-rassismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnopluralismus

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