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Wirtschaftsliberalismus

Der Wirtschaftsliberalismus ist eine ökonomische Ausprägung des Liberalismus. Er betont die freie wirtschaftliche Betätigungsmöglichkeit jedes Einzelnen. Der Theorie nach soll die Verfolgung eigennützigen Ziele der einzelnen Menschen nach Gewinn und Wohlstand automatisch dem Wohl der Gesellschaft dienen.

Die Wirtschaft soll sich im Idealfall ohne staatliche Eingriffe über den Markt selbst steuern. Der Wirtschaftsliberalismus befürwortet eine freie Marktwirtschaft mit Gewerbefreiheit, freier Preisbildung und Wettbewerbsfreiheit als Wirtschaftsordnung. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft werden als störend empfunden und abgelehnt. Freiheit wird als die Abwesenheit staatlicher Regulierung definiert.

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